Am frühen Morgen des 14. Januar 2023 sind alle, die aus meiner Klasse an der First Lego League Challenge teilgenommen haben, nach Esslingen gefahren. Wir haben uns in einem großen Gebäude getroffen. Wir waren alle sehr aufgeregt, weil wir die einzige 5. Klasse waren.
Nachdem wir angekommen sind, hat es ca. 2 Stunden gedauert, bis wir dran waren. In dieser Zeit haben wir, also die Mädchen, an unserer Präsentation über Abwärme weiter geübt. Als wir fertig waren haben wir mit den Jungs draußen Verstecken gespielt. Wir haben ausnahmsweise nicht gegen die Jungs gewonnen, weil wir gemischte Teams hatten. Zwei Stunden waren vergangen, unser Team war endlich dran.

Zwei aus unserem Team haben unseren Roboter bereit gemacht und auf einen Tisch gestellt. Die anderen und die Zuschauer standen neben dem Tisch und konnten gespannt auf einer Leinwand sehen, was da so vor sich ging. Unser Roboter war nicht unbedingt sehr hübsch, doch er hat seine Aufgaben gelöst. Er musste dabei gegen andere Roboter an verschiedenen Stationen Hebel bewegen und damit Aktionen auslösen. Das sah auf der Leinwand einfach „MEGA“ aus. Die erste Runde war abgeschlossen, nun hatten wir noch ein wenig Pause zum Ausruhen. Danach folgten noch zwei weitere Runden, die wir sehr gespannt mitverfolgten.

Danach sind wir alle mit dem Aufzug nach oben gefahren. Wir haben einen Vortrag über Abwärme gehalten. Das mit der Abwärme ist so kompliziert, dass ich es hier gar nicht näher beschreiben will. Wir haben die Präsentation gut vorgetragen, weil wir bis zum Abwinken geübt hatten. Danach ging es wieder nach unten, wo wir sehr gespannt vor der Leinwand auf die Ergebnisse gewartet haben.

Wir wurden als einzige 5. Klasse, unter den ganzen älteren Schülern, doch tatsächlich 11ter von 15 im Robot-Game. Manche waren vielleicht ein bisschen traurig, aber unser Lehrer, Herr Bannwarth, hat uns wieder aufgemuntert. Wir waren ja zum ersten Mal dabei. Herr Bannwarth hat für sein tolles Coaching einen Pokal bekommen. Er hat ihn sich verdient! Doch beim nächsten Mal wollen wir auch einen Pokal! Zum Schluss haben alle, die teilgenommen haben, eine Medaille bekommen. Die glänzt furchtbar schön und hat auch meinen Eltern gut gefallen.

Am Ende haben wir auch erfahren auf welchem Platz unsere Präsentation war. Wir wurden mit unserer Präsentation doch tatsächlich Fünfte. Da war die Freude natürlich groß. Für uns war der Wettbewerb zwar gelaufen, doch haben wir uns später noch einige Präsentationen angehört. Der Wettbewerb hatte schon lange vor diesem Tag angefangen, als wir den Roboter und seine Stationen aufgebaut hatten und die Präsentation vorbereitet haben. Doch dieser Tag war sehr besonders für mich. Ich war sehr aufgeregt und total glücklich über unser Ergebnis.

geschrieben von: Jeanelle Onyango, 5c