Das UrwaldProjekt von Wohllebens Waldakademie macht es sich zur Aufgabe, alte Laubwälder für die kommenden 50 Jahre unter Schutz zu stellen. Dadurch entstehen wertvolle Waldschutzgebiete, die insbesondere vielen Tier- und Pflanzenarten eine wunderbare und wichtige Heimat sind. Gleichzeitig lässt sich so sehr effektiv und lokal das Klima schützen. Mit einer Eintragung im Grundbuch durch einen Notar wird sichergestellt, dass die Projektflächen die nächsten 50 Jahre geschützt bleiben. Wir helfen mit, alte Wälder zu retten und haben die Patenschaft für drei eigene Schutzgebiete in der Eifel und im Bergischen Land übernommen. Alte Buchenwälder spielen eine wichtige Rolle im Klima- und Biodiversitätsschutz. Insbesondere alte, unberührte Laubwälder speichern große Mengen Kohlenstoff, der bei der Bewirtschaftung durch Holzernte und Holznutzung freigesetzt werden würde. Darüber hinaus kühlen solche alten Wälder ihre Umgebung massiv durch Verdunstung von Wasser ab.
Durch die Spendeneinnahmen des 5. RABE-Laufes konnte unsere erste Patenschaft ermöglicht werden: Insgesamt wurden 6647 Kilometer (!) gelaufen und ein Drittel des Erlöses wurde für das Urwaldprojekt eingesetzt. Für etwa 17.000 EUR konnten wir nun 4000 Quadratmeter Waldfläche unter Schutz stellen!
Der folgende Link führt auf unsere neue Waldretter-Seite: https://www.wohllebens-waldakademie.de/forest-partner/0ed9195e
Dort werden unsere eigenen Waldstücke auf einer interaktiven Satellitenbild-Karte (inklusive Koordinaten) dargestellt.
Übrigens: Unser Gymnasium wurde 1995 nach dem naheliegenden Eschbachwald benannt. Das Feuerbachtal mit den renaturierten Bachabschnitten und dem Eschbachwald bilden das Kernstück des Naturschutzgebietes Unteres Feuerbachtal.
Uns liegt der Schutz der Wälder sehr am Herzen. Naturschutzgebiete sollen sicherstellen, dass die Lebensräume der heimischen Tier- und Pflanzenarten unbeeinträchtigt erhalten bleiben. Aus diesem Grund freuen wir uns, dass wir im 50-jährigen Schuljubiläumsjahr alte Wälder retten können, indem wir die Patenschaft für eigene Schutzgebiete für die nächsten 50 Jahre übernehmen.
Viele Grüße
Christian Brust